Gemeinsame Straße,
gemeinsame Kindheit,
gemeinsamer Schulweg,
gemeinsame Teenagerzeit,
gemeinsame Kopfhörer,
Gespräche über den Balkon,
gemeinsam Brausetabletten in Fützen auflösen,
gemeinsam beim Media-Markt CD‘s kaufen,
gemeinsame ewig lange „Komm wir hören etwas Musik“- Abende,
gemeinsam das erste Bier im Klönne-Keller….
Dann haben sich unsere Leben getrennt, aus den Augen verloren. Keine Kreuzungspunkte mehr.
Vielleicht warst Du einsam, vielleicht erschöpft, vielleicht traurig oder müde.
Nun hast Du entschieden, zu gehen.
Und ich bin nach all den Jahren der Funkstille tief traurig.
Ich höre die alten Lieder und hoffe Du findest deinen Frieden.
Allen Trauernden wünsche ich Kraft und Mut genauer hinzuschauen.